ueberwachungskamera

Überwachungssysteme mit Aufzeichnung für Zuhause

Nicht nur Profi Überwachungssysteme schützt das Zuhause – Wer sich vor Bedrohungen wie Einbruch, Diebstahl oder Gewaltakten schützen oder einfach nur alles unter Kontrolle bringen will, wer auf Sicherheit setzt, der setzt auf Überwachungskamerasysteme.

Überwachungssysteme
Überwachungssystem DVR151S von Elro mit Monitor, vier Außenkameras und inklusiv 1 TB Festplatte

Sie bieten vielfältige Möglichkeiten in den verschiedensten Bereichen von Privat und Geschäft.

Oft ist es so, wenn es zu einem Einbruch, Vandalenakt oder ähnlichem gekommen ist, dass jeder Mensch in Anbetracht dieser plötzlichen Tatsache schockiert ist. Und wenn die Polizei dann fragt, warum keine Überwachungstechnik am Haus installiert ist, dann folgt die zu späte Einsicht. Dann ist es aber zu spät, der Einbruch oder die Zerstörung lieb gewonnener Dinge ist passiert und alle folgenden Unannehmlichkeiten und Wege nehmen ihren Anfang. Weitere Ärgernisse und Schocks sind damit vorprogrammiert. Das endet oft in nervlichen Zerreißproben.

Die Installation eines einfachen Überwachungssystems hätte das verhindern können. Die nun zusätzlichen Ausgaben, die durch den Schaden entstanden sind, können sich als weiteres Problem zeigen, denn nicht immer zahlt die Versicherung alles.

Überwachungssysteme schützen vor Einbrüchen

Seit 1950 ist in Deutschland die Kriminalitätsrate polizeilich registrierter Straftaten rasant gestiegen. So hat sich die Rate bis heute mehr als verdoppelt.

In den letzten Jahren seit 2010 gab es in Deutschland jährlich weit über 100.000 Wohnungseinbrüche. Die genauen Zahlen aus der Kriminalitätsstatistik des Ministeriums des Inneren machen eine gewisse Entwicklung deutlich:

  • 2010 – 121.374
  • 2011 – 132.595
  • 2012 – 144.117
  • 2013 – 149.500
  • 2014 – 152.123
  • 2015 – 137.136

Somit kann festgestellt werden, dass sich die Wohnungseinbrüche seit 2010 um mehr als 10 Prozent erhöht haben. 2012 bis 2014 lagen Prozentzahlen sogar noch höher – bis zu etwa 25 Prozent. Und es ist zu befürchten, dass die Zahlen in den nächsten Jahren noch weiter ansteigen werden. Die Aufklärungsraten liegen dagegen unter 20 Prozent.

Jährlich werden so in Deutschland durch Einbrüche Schäden verursacht, die in die hunderte Millionen Euro gehen. Kameras am Haus würden schon einen Großteil der Ganoven abschrecken, aber nur, wenn ein komplettes System dahinter steckt. Denn die Einbrecher von heute können sehr gut unterscheiden, was eine Attrappe und was gut funktionierende Überwachungstechnik ist.

Ein wichtiger und guter Grund für jeden, der ein Haus besitzt, gründlich über Überwachungssysteme nachzudenken.

Allgemeines über Überwachungssysteme

Überwachungssysteme für Zuhause
Wasserdichte Überwachungssysteme mit 4 Kameras die bis zu 20M Nachtsichtaufnahmen erstellen von Zosi

Mit Überwachungssystemen können bestimmte Bereiche im Haus oder außerhalb einfach und sicher kontrolliert werden. Über das Web kann mithilfe von PC, Tablet oder iphone zu jeder Tages- und Nachtzeit die Kontrolle von überall in der Welt erfolgen.

Überwachungssysteme schrecken meist ungebetene Besucher ab, doch im Falle des Falles können die Überwachungsysteme eindeutige Hinweise liefern, wie die Täter vorgegangen sind und vielleicht auch wer sie sind. Das führt zu einer höheren Aufklärungsrate.

Unterschieden wird zwischen digitalen Systemen und analogen, wobei die digitalen ausschließlich kabellose Überwachungssysteme und die analogen Systeme verkabelt sind. Die Überwachungsanlagen gibt es im Fach- oder Onlinehandel schon als komplett zusammengestellte Sätze, die nur noch angeschlossen und ausgerichtet werden müssen.

Dann muss unterschieden werden, ob die Kameras im Innen- oder im Außenbereich eingesetzt werden sollen. Außenkameras benötigen einen speziellen wetterfesten Schutz. Außerdem gibt es Überwachungssysteme mit Aufzeichnung und ohne, auch als spezielle Überwachungssysteme für zuhause.

Wo werden die Alarmanlagen angebracht?

Überwachungssysteme mit Aufzeichnung
Kameraaufnahmen mit bis zu 30 m Entfernungen in der Dunkelheit sind mit dem Sannce System von ANNKE möglich

Wer sich eine solche Anlage zulegt, der muss sich auch Gedanken machen, wie er die Alarmanlage sinnvoll einsetzt. Bei der Absicherung des Hauses von außen sollten unbedingt alle Fenster und Türen im Blickwinkel der Kameras sein. So ist schon mal ein Kreis geschlossen um das Haus, eine Linie, über die jeder hinweg muss, der das Haus betritt – auch Einbrecher.

Türen des Hauses sollten besonders gut einsehbar sein. Hat die Eingangstür eine Überdachung, so empfiehlt sich hier eine weitere Kamera zu installieren.

Auch Eigentumswohnungen sollten überwacht werden. Einbrecher steigen nicht nur im Parterre ein. Auch wenn der Balkon ein paar Etagen höher liegt kann ihn so mancher Krimineller erreichen. Hinterher kommt dann das große Staunen, auch Ganoven haben „tolle“ Ideen.

Garagen am Haus sollten ebenfalls mit einer Kamera überwacht werden, besonders wenn in der Garage ein Auto steht, dessen Marke ganz oben auf der Wunschliste von Autodieben steht.

Im Haus oder in der Wohnung reicht es aus, wenn in jedem Zimmer eine Kamera so installiert ist, dass das komplette Zimmer im Blickfeld erscheint. Mit einem Überwachungssystem lassen sich auch Kontrollen in der eigenen Wohnung durchführen. So zum Beispiel ob es den Kindern im Kinderzimmer oder der im Bett liegenden Verwandten als Pflegefall gut geht.

Woraus besteht ein Überwachungssystem Set?

Profi Überwachungssysteme
Dank wetterfester Ausstattung ist das System von ANNEK auch für den Außenbereich geeignet

Zunächst wird unterschieden zwischen verkabelter und Funk gesteuerter Anlage. Verkabelte Überwachungssysteme oder auch analoge sind einfache Systeme. Die Kameras übertragen über Kabel die Bilder auf einen Monitor oder auf ein Aufzeichnungsgerät im Inneren des Hauses. Das ist ein starres System und kann schwer verändert werden, denn die Kabel müssten jedes Mal neu verlegt werden.

Funksysteme überzeugen mehr durch ihre Flexibilität. Eine teils aufwendige Verkabelung bleibt dem Nutzer somit erspart. Hier benötigt der Nutzer Kameras, die die aufgenommenen Daten per Funk an den Receiver senden können. Es gibt auch Kameras, die direkt mit dem Internet in Verbindung stehen. Das sind die so genannten IP-Kameras.

Wenn die Überwachungssysteme nicht mit einer Nachtsichtfunktion, IR-Kameras, ausgerüstet sind, können unliebsame Besucher nicht immer einwandfrei erkannt werden. In dem Fall sollten zusätzlich Lampen Abhilfe schaffen. Betritt jemand die Überwachungszone, dann gehen die Lampen an und der Einbrecher sucht umgehend das Weite

Bei Nachtsichtkameras wird der Eindringling bei seiner Tat gefilmt. Es kann aber Schaden entstehen, wenn die Kameras nicht bemerkt werden. Das ist ein wichtiger Aspekt, der bei jedem Kauf eines solchen Systems berücksichtigt werden sollte. Steht das Haus nachts völlig im Dunkeln, sollten Lichtquellen zur besseren Absicherung mit eingebaut werden.

Beiden Überwachungssysteme, digital oder analog, gibt es komplette Sets mit unterschiedlicher Bestückung von Kameras und Zubehör. Aber auch individuell zusammenstellbare Überwachungssysteme können im Fachhandel und online in reicher Auswahl gekauft werden.

Übertragungsarten

Kabellose Überwachungssysteme
Gestochen scharfe Tag- und Nachtaufnahmen auch im Außenebreich aufnehmen, mit dem Kamerasystem von Funlux

Die einfachste und herkömmlichste Art Daten zu übertragen ist das Kabel. Sie kann aber nicht verwendet werden, wenn der Nutzer am anderen Ende der Welt die Sicherheit seines Hauses überprüfen will. Doch für einfache und unkomplizierte Aufgaben ist dieses System voll akzeptabel.

Doch ein Funksystem bietet hier exzellente Möglichkeiten. Die Kameras senden ihr Signal an den Receiver. Der kann wiederum so eingestellt werden, dass das Signal weiter an einen WLAN-Router gesendet wird. Somit geraten die Informationen ins Internet. Und aus jeder Ecke der Welt können die Informationen mit einem PC, einem Tablet oder mit einem Smartphone abgerufen werden. Das Objekt ist somit aus der Ferne zu jeder Tages- und Nachtzeit unter Kontrolle und abgesichert.

Eine weitere Möglichkeit eröffnet sich mit so genannten IP-Kameras. Diese Art von Kameras haben einen direkten Zugang zum Online-Netz. Der wesentliche Vorteil ist hier, dass Receiver und WLAN-Router überflüssig geworden sind. Der direkte Zugang zum Web garantiert auch den direkten Abruf der Bilder vom anderen Ende des Online-Netzes, egal wo der Nutzer sich gerade befindet.

Wie hoch sind die Kosten?

Einfache Kameras für außen gibt es schon ab etwa 20 Euro, bessere Qualitäten können schon bei etwa 50 bis 100 Euro und noch mehr liegen. Höherwertige Kameras mit IP (Web) und IR (Nachtsicht) können schon ab etwa 50 Euro erworben werden. Aber auch hier gibt es teure Modelle mit ein paar hundert Euro. Es gibt also für jeden Bedarf und Geldbeutel die richtigen Überwachungssysteme.

Ganze Überwachungssysteme können im Set schon ab etwa 125 Euro gekauft werden. Wer sich eine hochwertige Anlage leisten will, der sollte schon mit 500 bis weit über 1.000 Euro kalkulieren. Wird dagegen eine komplette Anlage von einem Fachmann installiert, so können noch weitere Kosten dazukommen, die ein paar hundert Euro oder noch mehr betragen können. Mit ein wenig handwerklichem Geschick lassen sich diese Ausgaben aber einsparen.

Welche Marken gibt es?

Eine sehr beliebte Marke ist ELRO. Sie wird nur von Smartwares Safety & Lighting vertrieben, ein europaweit agierender Importeur und Großhändler sowie Marktführer mit Sitz in den Niederlanden.

ABUS ist ein deutscher Hersteller von Sicherheitssystemen und dessen Produkte werden ebenfalls gern gekauft. Die Produktpalette bedient alle Bereiche der Sicherheit im und ums Haus.

Die hessische Firma DNT produziert Kameras jeglicher Art. Mit ihrer Serie „QuattSecure“ hat die Firma ein beliebtes Produkt auf den Markt gebracht.

Weitere Marken sind Foscam, Medion, AXIS, Skytronic und viele andere, bei denen auch Qualität erworben werden kann.

Fazit

Wer sich gegen „unliebsame Gäste“ schützen will, der setzt auf Sicherheit und installiert ein Überwachungssystem, konzipiert nach seinen persönlichen Anforderungen. Die Einbruchskriminalität steigt stetig. Überwachungskamerasysteme werden immer unentbehrlicher im privaten Bereich, teils zur Abschreckung und teils zur Überführung.

Systeme für die Überwachung und deren Komponenten gibt es reichlich, so dass für jeden das richtige dabei ist, ob Haus, Eigentumswohnung, Garage oder andere Objekte im privaten Bereich. Die technischen Möglichkeiten und die Kombinationen sind erstaunlich hoch.

Die Kosten für eine Anlage können bei guter Qualität auch preiswert sein. Keiner muss sich hier in endlose Unkosten stürzen.

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