Überwachungskamera Set | Funk oder WLAN Aufzeichnung von Video

Ein Video Überwachungskamera Set mit Übertragung via Funk oder WLAN wird überall dort eingesetzt, wo es erforderlich ist. Unerwünschte Vorgänge an sicherheitsrelevanten Bereichen sind entweder

synchron mitzuverfolgen oder haben auf jedenfall die Funktion, eine Aufzeichnung der Vorgänge festzuhalten.

Komplette Sets aus Kamera, drahtloser Bildübermittlung und Videorekorder ermöglichen dieses.

Es gibt natürlich auch LAN- also kabelgebundene Systeme zur Überwachung. Diese können in Verbindung mit richtigen WLAN-Kamera jedoch ebenso sinnvoll eingesetzt werden.

Denn die Verbindung des Routers mit dem Videorekorder oder dem PC hat wenig mit den Funktionen der lieferbaren Kameras zu tun.

Überwachungskamera Set – Funk & WLAN mit Video Aufzeichnung

Die Einsatzmöglichkeiten für Videoüberwachungs Sets sind vielseitig und kompatibel.

Produktbild	Produkt	Infos	Besonderheit
	Netgear Arlo VMS3330	Weitere Bilder, Details und Erfahrungen	• Smart Home • Indoor/Outdoor • Bewegungssensor • Nachtsicht
	FLOUREON CCTV Videoüberwachung Set	Weitere Bilder, Details und Erfahrungen	Outdoor• • IR Sicht • Nachtsicht • 8 Kanal
	FUNLUX ZMODO System	Weitere Bilder, Details und Erfahrungen	• 4 Kanal • Innen und Außen • Bewegungsmelder • Fernzugriff und Benachichtigung
	Switel HS1000 Hausüberwachungssystem	Weitere Bilder, Details und Erfahrungen	• Wetterfeste Funkkamera • Abhörfunktion • Nachtsicht • Tragbarer Monitor
	COMAG Funk- Überwachungs-Set	Weitere Bilder, Details und Erfahrungen	• kabelloser Monitor • IR Nachtsicht bis 5m • Bewegungssensor • Dauer-Aufnahme

Öffentlichkeit

Überwachungskamera Sets schrecken ab und helfen dabei, Straftaten aufzuklären. Ob in der Schule, an Bahnhöfen, also an öffentlichen Orten allgemein. Auch Frei- und Hallenbäder werden in der Regel videoüberwacht. Ebenso Unfallschwerpunkte im Straßenverkehr.

Gewerblichen Bereich

Banken, Kaufhäuser und Tankstellen sowie Wohnanlagen, Juweliergeschäfte und Gewerbebetriebe schützen sich oft mit einem Überwachungskamera Set gegen Diebstähle und Überfälle.

Falls doch ein Einbruch oder Überfall gelingt, kann dann wenigstens der Tathergang geklärt werden. Zusätzlich werden wichtige Beweismittel für die Versicherung geliefert.

Im Idealfall kann bei einer direkten Übertragung an einen besetzten Monitor zeitnah eingegriffen werden.

Häuslicher Bereich

Der häufigste Grund für Überwachungskamera Sets im Privatbereich ist sicherlich das Thema Einbruch.

Beispielsweise bei Gebäuden, die aufgrund ihrer Ausstattung mit wertvollen Gegenständen oder ihrer Lage in entweder sehr guten Gegenden die eine reiche Beute versprechen oder eben in sozialen Brennpunkten die einen Einbruch wahrscheinlich machen.

Wenn der Besitzer sich selten Zuhause befindet, hat er zusätzlich den Vorteil, sich jederzeit per WLAN einen Überblick verschaffen zu können.

Unabhängig von der Überwachung an sich werden oft auch Attrappen zur reinen Abschreckung eingesetzt. Hierbei sollte jedoch bedacht werden, dass reine „Fake-Kameras“ den meisten Einbrechern bereits bekannt sind. Daher sollte man sich in so einem Falle zumindest für ein Leergehäuse von echten Geräten entscheiden.

Für außen installierte Überwachungs-Kamera muss unbedingt auf die sogenannte Schutzklasse IP66 geachtet werden, da Außengeräte ständig der Witterung ausgesetzt sind.

Prozessbeobachtung

In der Naturwissenschaft sowie in der Industrie dient Videoüberwachung in erster Linie dazu, laufende Prozesse zu beobachten. Bei Störfällen kann dann sofort eingegriffen werden.

Tierbeobachtung

Für diesen Bereich werden sie unter anderem in der Verhaltensforschung eingesetzt. Auch Förster beziehungsweise interessierte Privatleute verwenden gerne Geräte mit Bewegungsmelder, um Tiere zu beobachten.

Ebenso sind diese Kameras für die Produktion von Tierfilmen oft unersetzlich.

Beobachtung von Babys und Pflegebedürftigen

Babys und Pflegebedürftige benötigen meistens ständige Beobachtung. Wer nicht ständig anwesend sein kann, greift auch hier oft zur Überwachungskamera, um bei Bedarf sofort eingreifen zu können.

Technik – Vom Gestern zum Heute

1958 in München das erste Mal getestet, schritt die Entwicklung nach einer fast 20-jährigen Pause ab 1976 wieder zügig voran. Die Stadt Hannover erprobte diese dann erstmals in der BRD im Dauereinsatz. Was ursprünglich mit Kameras, die jeweils einen eigenen Videorekorder benötigten, umständlich begann, machte dann ab etwa 1999 rasende Fortschritte. Diese neue Entwicklung wurde von dem sich immer schneller verbreitenden Internet ständig beschleunigt.

Ein modernes Überwachungskamera Set mit Funk und WLAN-Fähigkeit funktioniert im Grunde mit den folgenden 3 Komponenten:

• WLAN-Kamera
  Eine integrierte Software wandelt die Kamera zu einer Art FTP-Server um. Komponenten wie RAM,CPU oder Flashspeicher sind standardmäßig enthalten.
  Sogenannte Powerline-Kameras ermöglichen auch die Datenübertragung über das hauseigene Stromnetz. Der Erwerb von Infrarot- oder Wärmebildkameras ist ebenfalls möglich.
• WALN-Router
  Für den Fernzugriff, beispielsweise per Smartphone, wird ein sogenannter DDNS-Dienst in der Kamera eingerichtet. Dadurch ist sie in der Lage, die Daten ins Internet weiterzuleiten. Durch die Verschlüsselung wird dafür gesorgt, dass nur das zugehörige Smartphone sich diese Daten via Passwort holen kann.
• Computer, der sich die Daten vom Router holt
  Dieser ist an den Router angeschlossen und zeichnet bei richtiger Einstellung die übermittelten Daten auf. Im Verbrechensfalle ist er, wie allgemein bekannt, in der Lage, relevante Daten, die aufgrund ihres Umfanges für eine Email zu umfangreich sind, auf DVD zu brennen.

Zwischenfazit

Mit der heutigen Technik sind hinsichtlich von Möglichkeiten der Prävention und der Aufklärung von Verbrechen kaum Grenzen gesetzt. Jedoch sollten bei der Anschaffung bestimmte Kriterien umgesetzt werden.

Eigenschaften und Vorteile der Überwachungssysteme

Da jeder Haushalt und jeder Gewerbebetrieb in der Regel bereits einen WLAN-Router sowie diverse Computer oder Laptops besitzt, liegt es nahe, das Ganze mit einem Überwachungskamera Set zu verbinden.

Bei den Tests, die für diese ausgeführt wurden, hat sich herausgestellt, dass das beachtenswerteste Glied der Überwachungssysteme ist die Kamera.

Diese gibt es in vielen Ausführungen und natürlich wurden auch eine Vielzahl von Eigenschaften getestet und bewertet. Die wichtigsten hier im Überblick.

Worauf geachtet werden sollte

• In- oder Outdoor?
  Die schon erwähnte Schutzklasse IP66 für Elektrogeräte muss unbedingt eingehalten werden. Eine falsche Auswahl garantiert nicht nur den Totalschaden der Kamera, sondern unter Umständen auch lästige und ständige Kurzschlüsse aufgrund von Feuchtigkeit. Nämlich mit Sicherheit dann, falls eine Datenübertragung an den Router über das eigene Stromnetz gewählt wurde.
  Natürlich sollte bei Outdoorkameras auch an eine ausreichende Befestigung sowie einen tragfähigen Untergrund geachtet werden.
  Wer zusätzlich noch einen oberen Regenschutz montiert, macht bestimmt nichts falsch.
  Der vorzeitigen Zerstörung bei Entdeckung kann eventuell mit einem Nachrüsten durch einen Drahtkäfig vorgebeugt werden. Manchmal sind diese auch im Lieferumfang enthalten.
• Reichweite und Datentraffic
  Die Sendeleistung der Kamera ist selbstverständlich ein wichtiger Punkt. Ob innen oder außen installiert, die Kamera muss ihre Signale durch Wände übermitteln. Auch besteht zwischen Leichtbau- und Stahlbetonwänden ein großer Unterschied der Durchlässigkeiten.
  Beachtet werden sollte jedoch auch, von wie vielen Mitbewohnern der Router zusätzlich genutzt wird. Wer Kinder hat, die ständig Filme oder Musik aus dem Netz ziehen, kann ein Lied von der Umwandlung eines eigentlich sehr schnellen Router in eine Dampfmaschine aus dem 19. Jahrhundert singen. Abhilfe könnte hier eine Zusatzkonfiguration des Routers bringen, der bestimmte Ports nur für bestimmte IP-Adressen, in diesem Falle der Kamera, öffnet.
• Bluetooth? Ein NoGo!
  Bluetooth, das immer wieder angeboten wird, ist wegen der dahinterstehenden Funktechnik sowie der geringen Reichweite keine wirkliche Option. Die Daten können von jedem halbwegs begabten Informatikstudenten leicht abgegriffen werden. Zudem kann die Übertragungsrate nicht mit dem WLAN konkurrieren, so dass im Anwendungsfalle wahrscheinlich überwiegend nervende Ruckelbilder übertragen würden.
• Standort, Funktionen und Bauart
  Dieser Punkt betrifft nicht nur die Länge des Weges, sondern vor allem den Umfang der Umgebungserfassung. Angeboten werden verschiedene Typen.

Domekamera

Die sogenannte Domekamera wird meistens für die Erfassung von oben eingesetzt, ungefähr so wie die Kuppel einer Straßenlaterne. Sie besitzt ein Design in sicherheitsglasummantelter Kuppeloptik. Ebenso ein widerstandsfähiges Metallgehäuse. Dieses schützt zusätzlich vor Vandalismus und vorzeitiger Zerstörung.

PTZ-Kamera

PTZ-Kameras funktionieren ähnlich wie die vorgenannte Domekamera. Zusätzlich lässt sich das Gerät bewegen. Entweder mit Joysticklenkung oder Autotracking auf ein bereits entdecktes Objekt.

PTZ steht für die Bezeichnung Pan Tilt Zoom. Durch diese Funktion können viele Bereiche überwacht werden, zusätzlich können Einbrecher durch die Autozoomfunktion gut erkannt werden.

Profi Überwachungskamera Sets im Test

Durch verschiedene Tests wurden zahlreiche Modelle auf Herz und Nieren geprüft. Für eine Profianwendung, die natürlich auch ganz normale Haushalte beinhaltet, haben sich bestimmte Mindestanforderungen herauskristallisiert die durch einen Überwachungskamera Test festzustellen sind.

Die Bildschärfe, gepaart mit Datenübermittlung an einen genau definierten Port des Routers ist ebenso wichtig wie die Steuerung ohne Zusatztools. Der direkte Weg ist immer der Beste.

Die Einsetzbarkeit sowohl außen als auch innen inklusive Bewegungsauslöser sollte selbstverständlich sein, ebenso der Emailalarm sowie der passwortgesteuerte Zugriff über das Smartphone. Durch diesen kann auch die Kontrolle über weite Distanzen gewährleistet werden.

Eine integrierte Speicherkarte sorgt bei „Profi-Systemen“ dafür, dass Daten, die nicht mehr auf die Festplatten oder den Rekorder passen, zwischengelagert werden können.

Nachtsicht und Infraroterkennung sollten bei Systemen dieser Preisklassen keine Option, sondern selbstverständlich sein.

Überwachungskamera mit Aufzeichnung und Monitor

Falls eine WIFI Überwachungskamera aufgrund vieler passierenden Personen, die noch nicht einmal kriminelle Absichten verfolgen müssen, sozusagen im Dauereinsatz ist, sind die internen Speicher schnell voll. Vor allem eine WLAN Mini Kamera ist besonders betroffen. Das betrifft auch die Speicherkarten in größeren Modellen.

Abhilfe können hier Langzeitrekorder schaffen, die die Aufnahmen der kompatibel ausgestatteten Ueberwachungskamera WLAN, direkt an deren Festplatten weiterleiten. Diese verkraften aufgrund ihrer hohen Kapazität die Datenmenge von bis zu 32 Kameras.

Ein weiter Vorteil besteht darin, dass das Überwachungskamera Set zentral aufzeichnet und somit das „switchen“, also den Wechsel zwischen verschiedenen Aufnahmen jederzeit ermöglicht. Auch live, beispielsweise PC oder Smartphone. Die Betrachtung von Momentaufnahmen ist natürlich ebenso möglich.

Um dem Datenschutz Genüge zu tun, werden die jeweils ältesten Aufnahmen der Überwachungskamera mit Aufzeichnung bei voller Festplatte automatisch gelöscht.

Bei besonders engen gesetzlichen Vorschriften lässt sich zusätzlich ein Zeitfenster einstellen, das die Löschung von Aufnahmen dann zu einem bestimmten Tag selbsttätig ausgeführt wird.

Kamera mit Aufzeichnung und Monitor – Kamera mit Bewegungsmelder

Ein WLAN Bewegungsmelder ist im Grunde kein „Hexenwerk“. Bewegt sich ein Objekt durch den Beobachtungsbereich der Kamera, löst der Bewegungsmelder eine Aufnahme aus. Bei Profi-Sets auch inklusive Autoverfolgung. Manche Kameras werden auch bereits durch Geräusche ausgelöst.

In diesem Falle wären dann Funktionen wie Infrarot- oder Wärmeerfassung zusätzlich sehr nützlich. Gerade die Wärmeerfassung ist nicht auf klare Sicht angewiesen. Ebenso nicht auf Umgebungsparameter wie Nebel oder Dunkelheit.

Bei der Anschaffung zu beachten wären sowohl der Erfassungswinkel als auch die Sichtweite. Diese bestimmt maßgeblich die Qualität der Erkennung von Gesichtern.

Auch die Fokussierung auf bereits erfasste Objekte wäre wünschenswert. Ebenso eine integrierte Alarmauslösung, wahlweise akustisch, per Email oder WhatsApp.

Video Überwachungskamera mit Bewegungsmelder für Außen

Gerade im Außenbereich läuft man Gefahr, regelmäßig nicht nur wegen Einbrechern, sondern auch wegen Katzen, Mardern und anderen harmlosen Grundstücksbesuchern unnötig alarmiert zu werden. Im Extremfall eine Maus. Wer so etwas gerne beobachtet, dem ist mit dem Kauf einer einfachen Überwachungskamera mit Bewegungsmelder natürlich geholfen.

Wer bei solchen Besuchern lieber nicht alarmiert werden möchte, für den wurden bereits Typen von „WLAN IP Kamera Outdoor“ entwickelt, die zwischen Tier, Mensch, Tür oder auch Auto unterscheiden.

Diese Überwachungskameras als Set besitzen eine integrierte Software, die die Größen der erfassten Objekte nach Kategorie unterscheidet. Das betrifft die Kriterien zwischen dem Verhältnis Breite zu Höhe. Bestimmte Algorithmen im jeweils installierten Programm sorgen für eine gewisse Filterung.

Beispielsweise kann ein Objekt, das zwischen 40 und 70 cm lang, etwa30 cm hoch ist und sich zudem mit einer Geschwindigkeit von etwa 4m / Sek. bewegt, kein Mensch auf Einbrechertour sein.

Ein lieber Besucher dessen Größenverhältnisse B zu H etwa 40 zu 180cm betragen, sollte dann schon eher alarmieren.

Somit löst auch der Bewegungsmelder in unnötigem Falle keinen Alarm aus, was sich auf Dauer als sehr nervenschonend erweisen sollte.

Fazit

Ein Überwachungskamera Set garantiert bei richtiger Auswahl der Komponenten und deren Funktionen einen optimalen Schutz vor unerwünschtem Besuch. Bei vorab erfolgter Information sowie richtiger Wahl der Geräte kann ein maximaler Schutz beziehungsweise eine lückenlose Dokumentation gewährleistet werden.

Daher sollte bei der Anschaffung eines Überwachungssystems aufgrund der obigen Ausführungen vor allem die Kamera an sich im Hauptfokus stehen.

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