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Eine IP Camera im Wireless Security System dient der Videoüberwachung von Haus und Hof.
Aber auch in den Innenräumen kann damit der Überblick behalten werden. Immer mehr Menschen haben das Bedürfnis nach Sicherheit und suchen eine zuverlässige Möglichkeit sich gegen Überfälle, Einbrüche oder Vandalismus schützen zu können.
Ein Einsteiger stellt schnell fest, dass es eine Vielzahl von sehr unterschiedlichsten Geräten und Lösungsmöglichkeiten gibt, die sich bis in den dreistelligen Euro-Bereich bewegen können.
Die einzelnen IP Kameras sind sehr unterschiedlich in ihrer Leistungsfähigkeit, der Auflösung, dem Funktionsumfang sowie in ihrer Benutzerfreundlichkeit und dem Einsatzgebiet. Es kommt sehr schnell die Frage auf: Welche Kamera für den jeweiligen Bereich die Richtige ist.
Überblick
IP Camera: Technische Weiterentwicklung der Webcam im Network
Kaum einem ist es bewusst, dass die netzwerkbasierte Überwachungskamera mit eigener IP im Grunde nur die technische Weiterentwicklung Webcam ist. Moderne Netzwerkkameras funktionieren so ähnlich wie die bekannten Webcams.
IP Kameras aber benötigen keine direkte Verbindung zu einem Computer. Sie kann die Bilder direkt in ein vorhandenes Netzwerk streamen, deshalb wird sie auch WLAN Kamera oder Netzwerkkamera genannt. Der Datenstrom wird dann von mit der Kamera verbunden Geräten ausgelesen.
Mit einer IP Cam aufgenommene Bilder können auf einem Laptop, PC, Tablet oder auch dem Smartphone angesehen werden. Meist wird mit den Kameras eine Software oder eine App mitgeliefert oder online und bereitgestellt.
Sie gewährleistet eine möglichst einfache automatische Konfiguration, damit der Datenstrom abgerufen werden kann. Ein bedeutender Unterschied ist der Funktionsumfang der WLAN Kameras.
Die Netzwerkkameras die zur Videoüberwachung eingesetzt werden, haben oft einen wesentlich höheren Funktionsumfang, als die Webcams. Auch im Niedrigpreis-Segment haben die Netzwerkkameras schon tolle Features.
Welche Arten der IP Camera gibt es?
Auf der Suche nach der richtigen IP Kamera kann man nicht sagen welche die ultimative Überwachungskamera ist. Es ist ratsam, sich vor dem Kauf den Einsatzzweck und die an die Kamera gerichteten Anforderungen zu überlegen.
Erst dann kann eine optimierte Entscheidung für den Kauf einer bestimmten WLAN Kamera getroffen werden. Die Foscam versteht sich als Dome-Kamera auch für regengeschützte Bereiche. Diese HD-Kamera klingt sich per RJ45-Kabel ins Netzwerk ein und überträgt ihre Aufnahme in HD-Qualität. Die eingebaute LED ermöglicht dabei auch Nachtaufnahmen.
Für eine Videoüberwachung gibt es verschiedene Möglichkeiten: Das klassische IP Kameramodell wird meist im Privatbereich genutzt.
Sie ist einfach zu installieren und hat eine hohe Benutzerfreundlichkeit. Die Preise derartiger Kameras liegen ebenfalls im erschwinglichen Euro -Bereich. Die einfachen WLAN Kameras werden beispielsweise zur Überwachung von Hütten, Ferienhäusern, zum Einbruchschutz und vor allem zur Abschreckung verwendet.
Viele Modelle werden aber auch im Innenbereich zur Überwachung von Babys oder auch Haustieren. Netzwerkkameras haben meist eine Funktion zur Aufzeichnung bereits in der Standardausführung und ist praktisch zur nachträglichen Überprüfung der Geschehnisse und als Beweismittel gut geeignet.
Wer eine Standard IP Cam auch im Außenbereich nutzen möchte, der sollte muss damit rechnen, dass die Elektronik einer Innenkamera versagt. Aus diesem Grund bieten viele Hersteller spezielle IP Kameras für den Außenbereich an.
Hier sind besonders die Produktdetails wichtig. So sollte ein Wetterschutz bis minus 15 Grad vorhanden sein. Je danach wo der zukünftige Standort sich befindet muss auch ein Wind-und Regenschutz vorhanden sein.
Die im professionellen Bereich genutzten IP Kameramodelle sollten zusätzlich über einen Schutz gegen Vandalismus mitbringen (Modelle der Schutzklasse IP66). Das kann abhängig von der Gefahrenlage und dem Sicherheitsbedürfnis der Bewohner auch im privaten Bereich Sinn machen. Leider werden die Extras auch bei WLAN Kamerasystemen recht schnell teuer.
Eine IP Cameramodell kaufen
Die Videoüberwachung der Geschäftsräume wird gerne mit den sogenannten Dome-Kameras abgedeckt. Solche IP Kamerasysteme erkennt man auf dem ersten Blick. Sie haben eine sehr typische Form. Die Cam ist in eine Kuppel eingebaut. Sie ermöglicht ihrem Besitzer einen 360 Grad Panorama-Blick.
Die Objektive können frei gedreht und geschwenkt werden. Damit ist die Überwachung von größeren Arealen mit nur einer minimalen Anzahl Netzwerkkameras möglich.
Um ordentlich zu funktionieren muss die Domekamera eine hohe Auflösung haben, also eine große Anzahl Pixel nötig. Dank einem digitalen Zoom können Profi-Kameras auch kleine Blickwinkel im Raum deutlich zeigen.
Wie funktioniert die IP Cameratypen?
IP Kameras gehören zur Kategorie der Funkkameras. Es gibt jedoch auch LAN-Kameras, die über ein Kabel mit dem Router im Netzwerk eingebunden werden. Wie eine Überwachungscam tatsächlich funktioniert, wird hier erklärt.
Eine Netzwerkkamera sendet nicht allein ein Videosignal ins Netz, sondern kann viel mehr. Die IP-Kamera wird via Netzwerkkabel oder WLAN mit dem Router verbunden, der vorzugsweise einen Internetzugang hat. Die Netzwerkkamera wird über ein Netzteil mit Strom versorgt, oder sie unterstützt POE (Power over Ethernet).
Die Kamera über einen Browser aufrufen: Sobald das Kameramodell mit dem Router verbunden ist, kann sie über den Internetbrowser aufgerufen werden, indem die IP-Adresse der Überwachungskamera eingegeben wird.
Das Kameramodell ist schließlich Teil des Netzwerks. Im Browserfenster oder über die vom Hersteller mitgelieferte Software kann die IP Überwachungskamera über das Heim- oder Firmennetzwerk verwaltet werden. Ist ein Sender integriert, kann das WLAN ein- und ausgeschaltet werden, die Bildqualität eingestellt, sowie die Bewegungsaktivierung und vieles mehr erfolgen.
Wenn das WLAN erstmals aktiviert wird, muss an dieser Stelle das WLAN-Passwort des Routers eingegeben werden, damit die Cam eine drahtlose Verbindung herstellen kann.
Funktionen der IP Kamera?
Der Funktionsumfang des Kameratyps hängt stark von ihrem Anforderungsbereich und dem Gebiet ab, das überwacht werden soll. Modelle, die über ein Netzwerkkabel mit dem Netz verbunden sind liefern beste Bildqualität und hohe Auflösung. Eine Übertragung per WLAN ist aber mit den modernen Geräten nicht automatisch von schlechterer Qualität der Bild-und Videosequenzen.
Wer einen festen Bereich wie die Eingangstür per Videoüberwachung sichern möchte, der muss nicht zwingend eine schwenkbare oder sogar eine Domkamera kaufen. Ein starrer Blickwinkel reicht hier völlig aus. Soll der bewachte Bereich größer sein, dann ist ein schwenkbares Modell das Gerät der Wahl. – Oder es müssen mehrere starre Geräte installiert werden.
Eine Überwachung mit Kamera ist oft bei Nacht besonders wichtig. Schließlich ist die Gewissheit für viele wichtig, dass auch in der Dunkelheit alles sicher ist. Es gibt spezielle Geräte mit eingebautem Infrarot-Nachtsicht-Objektiv.
So ist auch im Dunkeln, für Sicherheit gesorgt. Besonders vorzuziehen ist die Kombination der Nachtsicht WLAN Kamera mit einem Bewegungssensor. Damit springt die Aufnahme nur an, wenn sich etwas im Bereich der Sensoren bewegt.
Welche IP-Kamera kaufen
Wer nach einer effektiven, einfach zu installierenden Überwachungskamera sucht, für den ist ein Außenkamera Test sicher eine gute Hilfe zur Kaufentscheidung. Mit Kameras, die im heimischen oder im Firmennetzwerk übertragen, ist ein einfaches IP-Überwachungssystem leicht zu installieren.
Viele der IP-Kameras verfügen auch über WLAN, sodass die Wahl zwischen der Verbindung mit RJ45-LAN-Kabel und der WLAN Verbindung besteht. Damit ist eine freie Standortwahl gegeben.
Welche Ansprüche soll die Netzwerkkamera erfüllen?
Ein bereits bestehendes Kamerasystem soll erweitert werden, dann stellt sich die Frage welche Funktionen erwünscht sind, was die Cam alles können muss. Die meisten IP-Kameras sind ONVIF-kompatibel, sodass sie mit bereits bestehenden Geräten einfach und zuverlässig verknüpft werden können.
WLAN-Systeme kommen überall dort zum Einsatz, wo es schwer ist, ein Kabel zu verlegen. Dieses Kameramodell verbraucht allerdings mehr Strom und ihre Übertragungsgeschwindigkeit ist je nach Router langsamer als bei der Direktverbindung per Kabel.
Wichtig ist auch der geplante Standort. Soll die Kamera outdoor Wache halten oder einen Raum überwachen? Vielleicht ist es auch besonders wichtig, dass eine Full HD IP Camera die Bilder in 1080p oder 1440p überträgt.
Eine genaue Planung der gewünschten Features ist von Vorteil. Im Überwachungskamera Test outdoor sind die Features genau aufgelistet. Mit schwenkbaren Dome-Kameras mit PTZ behalten werden alle Eindringlinge permanent im Auge behalten.
IP-Kameras jederzeit über das Internet kontrollieren
Alle IP-Kameras haben eines gemeinsam, die einfache Installation und ein flexibler Einsatz. LAN und WLAN-Kameras können von jedem Ort der Welt über das Internet eingesehen werden.
Dafür stellen die Hersteller iPhone und Android Überwachungs-Apps bereit, die unterwegs den Einblick in Kamerabilder und Videos gewähren. Auch die Einstellung der Kamera ist über das Internet möglich. Die Übertragungsrate, Geschwindigkeit und bei der PTZ-Kamera kann auch die Schwenkung / Neigung kontrolliert werden.
Die Domes können geschwenkt und geneigt werden. Durch Motion Tracking verfolgen sie sich bewegende Objekte und behalten sie permanent im Bild. Der Fokus von vielen schwenkbaren IP-Kameras (PTZ) ist variabel, Entfernungen können manuell einfach ausgeglichen werden.
Schwenkbare Domes mit Netzwerkanbindung gibt es sowohl für Innen- als auch für Außenanwendungen. Eine Outdoorkamera ist wasserfest nach IP66-Standard, den alle modernen Outdoor-IP-Kameras erfüllen. Auch nachts sind die Outdoorkameras gut zu gebrauchen: Dank ihrer Reichweiten bis zu 120 Metern in der Nachtsicht auch in Detektiv Sachen sehr beliebt.
Die Nachtsicht-Überwachungskamera mit Full HD
Bei vielen Kameramodellen kann die Bildqualität frei gewählt werden und sie reicht von 720p bis 1080p bzw. 1440p. Mit Nachtsicht-LEDs der Überwachungskameras kann, die Schärfe auch nachts voll ausgenutzt werden.
Das Modell mit starker IR-Beleuchtung schafft bei Nacht eine Reichweite von 120 m. Damit ist so eine Cam selbst für große Firmeneinfahrten geeignet. Der Alarm Bewegungsmelder benachrichtigt auch nachts per E-Mail, wenn sich vor der Linse etwas bewegt.
Wenn das Gerät über PTZ oder Zoomfunktion verfügt, können auch per Handy-App wertvolle Einstellungen vorgenommen werden und auf diese Art den Eindringling oder ein eventuelles Autokennzeichen besser zu erkennen.
Vorteile der IP-Kameras mit Zoom
Einige Modelle der Abus Netzwerkkamera sind mit Zoomobjektiven ausgestattet, die das Näherholen des Bildes ermöglichen. Der optische Zoom von diesen Kameras erzeugt keinerlei Qualitätsverluste und kann vom Nutzer per App gesteuert werden.
Teilweise zoomen die Kameras auch selbstständig. Objekte werden besser erkannt und Autokennzeichen werden auch nachts besser gelesen. Ein IP Kamera Set ist so einfach in der Anschaffung und installation. Mit einem Set muss man vor der Kaufentschieung nicht lange überlegen und vergleichen – das Set bringt alle notwenigen Komponenten für eine sichere Überwachung mit.
Fazit
Eine IP Camera ist heute in der Sicherheitsüberwachung nicht mehr wegzudenken. Es gibt für den privaten Gebrauch bereits sehr günstige Modelle die Indoor genutzt werden können und spezielle Geräte die außen auch nachts ihren Dienst zuverlässig tun.
Über das Internet kann ein Benutzer von jeder Ecke der Welt kontrolliere was zu Hause oder im Geschäft los ist.