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IP Webcam – Download der PC App Pro als Einbruchschutz

IP Webcam – eine sinnvolle Ergänzung zum bereits bestehenden Einbruchschutz.

IP Webcam
Drahtlose IP-Überwachungskamera von Wansview in der Seitenansicht

Kriminalstatistiken, Einbrüche betreffend, sprechen eine mehr als deutliche Sprache. Trotz der allgemein ausgebauten öffentlichen Videoüberwachung ist deren Anzahl in den letzten Jahren exponentiell gestiegen. Laut der Kriminalstatistik für 2015 fanden in diesem Jahr etwa 170.000 Haus- und Wohnungseinbrüche statt.

Das bedeutet eine Steigerung von 10% zum Vorjahr. Im Vergleich zum Jahr 2005 sind es sogar 30%. Für den Hausbesitzer und den Wohnungsinhaber bedeutet diese Botschaft, verstärkt einen Blick auf die Einbruchsvorbeugung seines eigenen Bereiches zu werfen und bei Bedarf nachzubessern. Denn jede Wohnung und jedes Haus besitzt zahllose Schwachstellen, die es Einbrechern leicht machen.

IP Webcam über App und Pc steuerbar

IP Webcams sind, um es vereinfacht auszudrücken, nichts anderes als ein digitaler Videorekorder, der die aufgezeichneten Daten über eine Datenleitung an den Empfänger sendet. Das wird in der Regel der eigene Router sein, der die Aufnahmen dann bei entsprechenden Einstellungen auf der Festplatte ablegt. IP Webcams können auch mit Funktionen wie Bewegungsmeldung gekauft werden.

Präventionsmaßnahmen gegen Einbrüche

Um einen Blick dafür zu bekommen, welche Maßnahmen notwendig und sinnvoll sind, ist es hilfreich, sein Haus oder seine Wohnung einmal mit den Augen eines Einbrechers zu betrachten. An Dinge wie Fenster oder Türen denkt jeder zuerst. Aber auch andere, schlecht gesicherte, Bereiche können hilfreich für einen Einbrecher sein.

Diese Bereiche erstrecken sich von der Grundstücksgrenze über eine eventuell installierte und damit abschreckende Kamera, Fenstern und Türen bis hin zu den Kellerschächten.

Grundlegende Sicherungsmöglichkeiten durch eine IP Kamera

Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten um sich gegen einen eventuellen Einbruch zu schützen:

  • Die Grundstücksgrenze kann etwas besser geschützt werden, wenn sie frei einsehbar ist oder das Hoftor einen Übersteigschutz besitzt, die berühmte Zackenkrone. Auch eine ausreichende Außenbeleuchtung ist empfehlenswert. Wer gesehen wird, sucht schnell das Weite.
  • Falls nicht sowieso neu gebaut wird, können vorhandene Fenster und Türen mit Sicherheitsbeschlägen oder geeigneten Glasfüllungen problemlos nachgerüstet werden. Beim Neubau ist über die Anschaffung von einbruchhemmenden Elementen nachzudenken.
  • Kellerschächte und deren Abdeckungen für Einbrecher ebenso interessant. Speziell die Abdeckrosten. Sind diese nicht mit einer Kette am Bauwerk arretiert, können sie herausgehoben werden und der Einbrecher steigt durch den Schacht in den Keller ein.
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Wer diese Punkte beherzigt, kann durch entsprechende Maßnahmen, die nicht immer teuer sein müssen, bereits viel für seinen persönlichen Einbruchschutz tun. Jedoch kann „es“ auch einmal passieren. Jedem. An dieser Stelle kommt nun die Videoüberwachung des eigenen Grundstücks ins Spiel. Schreckt eine Kamera den Einbrecher nicht ab, so kann sie die Tat wenigstens aufzeichnen.

Die Aufnahmen helfen der Polizei bei der Aufklärung und dem Betroffenen natürlich auch bei der zügigen und unkomplizierten Schadensabwicklung mit der Hausratversicherung. Die heutige Technik von IP Kameras macht es möglich, jeden Winkel seiner Wohnung oder seines Grundstücks mit Videoüberwachung im Blick zu behalten.

Videoüberwachung in früheren Zeiten sah allerdings etwas anders aus. Die IPwebcam ist das Ergebnis einer Reihe von bahnbrechenden Erfindungen.

Überwachungskameras früher und heute

Verglichen mit den heutigen Möglichkeiten einer W-LAN Kamera, erscheinen die Anfänge der Videoüberwachungssysteme eher etwas holperig und amüsant.

Webcam IP mit APP zum Download
Mit Bewegungssensor und Geräuschaufnahme leitet die Kamera Aufnahmen an eine App

In Deutschland begann es 1958 mit der Installation einiger Geräte in München. Eine Kamera sollte Verbrechen und Verkehrsdelikte aufzeichnen. Aufgrund des geringen Nutzens und der mehr als üppigen Kosten wurde das Projekt jedoch schnell eingestellt. Auch, weil die Technik nicht mitspielte.

1976 gab es bereits die ersten Videorekorder. Da die Stadt London bereits 1974 vom erfolgreichen Einsatz dieser Geräte berichtete, entschloss sich Hannover 1976 dazu, diese Technik ebenfalls zu erproben. Das Vorgehen bestand darin, eine Kamera Aktivitäten eines bestimmten Bereiches aufzeichnen zu lassen. Die Aufnahmen wurden im Nachhinein am Videorekorder ausgewertet. Das war nicht besonders effizient. Auch benötigte jeder Rekorder einen Mitarbeiter, der sich die Aufnahmen der Kamera anschaute.

In den 80er Jahren wurde die sogenannte Kreuzschiene erfunden, ein elektronisches Bauteil, das das Durchschalten mehrerer Aufnahmen auf einen einzigen Bildschirm ermöglichte. Auch das war nicht besonders hilfreich. Zusätzliche Kosten entstanden auch durch den Abrieb der regelmäßig überspielten Videobänder, die ab einer bestimmten Nutzungsdauer verschleißten und immer schneller ausgetauscht werden mussten.

Durchbruch für digitale Aufnahmen

Im Jahre 1981 entwickelte Sony eine Technik, mit der die digitale Bildaufzeichnung ermöglicht wurde. Die Aufnahmen der Kamera konnten am Computer angesehen werden. Jedoch immer erst im Nachhinein. Abhilfe schaffte das ab 1999 rasant wachsende Internet. Die Bilder wurden nun zeitnah auf einen Browser übertragen

IP Webcams spielten zu diesem bereits eine Rolle. Für die Öffentlichkeit war WLAN zwar erst ab etwa 2003 allgemein zugänglich gemacht worden. Die Behörden nutzten es bereits sehr viel früher als die Allgemeinheit und damit auch die allerersten IP Webcams.

WLAN-Webcams

IP Webcam PC pro Kamera zum sofort Start und Schutz von Familie und Heim
Mit der mitgelieferten App lässt sich die Webcam einfach über ein Handy steuern

Eine WLAN Webcam funktioniert ähnlich wie die reine IP-Kamera. Der Unterschied besteht in der Art der Datenübermittlung. Eine Webcam mit IP ist quasi nichts anderes als eine IP-Cam mit einem integrierten Sender, der die Daten an den Router übermittelt. Auf diese Daten kann mit entsprechender Ausstattung auch aus der Ferne zugegriffen werden.

Das Internet liefert zahlreiche Treffer für Suchbegriffe wie „ip cam app android“, „funk überwachungskamera mit monitor“, „video überwachungsset“, „videoüberwachung test oder „ip cam outdoor test“. Mit den richtigen Apps für das Smartphone ist es beispielsweise möglich, die übermittelten Daten des Routers abzurufen.

Beispielsweise nach Australien in den Urlaub zu fahren und jederzeit und dort von jedem Ort aus und jederzeit sehen zu können, was die IP Web-Cam Zuhause gerade aufzeichnet. Ein Einbruch, quasi in Echtzeitübermittlung betrachtet, wäre damit schnell entdeckt. Auch die Art der Aufnahmeaktivierung kann eingestellt werden. Das ist je nach Modell verschieden.

Varianten von IP Webcams

Mittlerweile sind sehr viele Zusatzfunktionen verfügbar. Aus ehemals einfachen Aufnahmegeräten hat sich ein Angebot von viele verschiedenen Modellen mit ständig erweiterten Möglichkeiten entwickelt.Ein erschwingbares

Standardgerät bietet beispielsweise Funktionen wie folgende:

  • Bildschärfe von bis zu 640 x 480 Pixel
  • Zoom
  • Nachtsichtfunktion durch integrierte Infrarotsensoren
  • Schwenkfähigkeit und Bewegungsverfolgung
  • Geräuscherkennung

Im Einsatz sähe es bei dem oben beschriebenen Gerät in Etwa so aus, dass die Kamera bei der Wahrnehmung einer Bewegung oder eines Geräusches eine Email an den Benutzer verschickt, der das Video dann augenblicklich abrufen kann. Auch lässt sich ein Geräuschpegel einstellen, ab dem die Cam reagiert. Für iOS und Android existieren zahlreiche Apps für diesen Zweck. Diese sind leicht zu bedienen und damit auch effektiv einzusetzen.

Einsatzbereiche für eine IP Webcam

Es gibt die unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten für eine Cam im Web, sowohl im Privaten als auch im Gewerblichen.

Sonderfall Gerichtsprozess und vertonte Aufnahmen

Es gibt allerdings etwas Wissenswertes über eventuell aufgezeichnete Geräusche oder Stimmen. Falls es im Einbruchsfalle zu einem Gerichtsprozess kommt, werden vertonte Aufnahmen von Gerichten nicht anerkannt. Sie dürfen diese nicht berücksichtigen. Es ist anzunehmen, dass es in der Vergangenheit Fälle gab, in denen Aufnahmen manipuliert wurden. Das könnte ein Grund für diese Vorschrift sein.

Wird die Cam also nur zur reinen Grundstücksüberwachung angeschafft, ist dringend davon abzuraten, Geräte mit Tonaufnahmefunktion anzuschaffen. Vor Gericht könnte sich dieses rächen. Der Einbrecher käme im Extremfall straflos davon.

Babyphone

PRO Webcam IP als Einbruchschutz dank mini Videoueberwachungs-Kamera
Sicherheits Überwachungskamera mit Nachtsichtfunktion für den PC von JOOAN

WLAN-Kameras, die auf Geräusche reagieren, sind vortrefflich als Babyphone einzusetzen und alarmieren den Benutzer aufgrund des frei einstellbaren Geräuschpegels nur auf bedrohliche Situationen. Während die allerersten Babyphons jeden Seufzer des Kindes übertrugen und die Mutter regelmäßig erstarren ließ, bieten die modernen IP Webcams bei der Babyüberwachung einen mehr als großen Komfort.

Geschäftsräume

Auch dort gibt es viele Möglichkeiten, eine Webkamera einzusetzen. Damit ist nicht nur der Ersatz für die klassische Klingel beim Betreten eines Ladens gemeint, sondern auch Dinge wie Empfangshallen von größeren Firmen.

Auch Einzelunternehmer mit kleineren Geschäftsräumen, die beispielsweise oft in den hinteren Räumen mit ihren Arbeiten beschäftigt sind, wissen sofort, welche Klientel gerade ihren Laden betritt. Entsprechend kann dann reagiert werden, ohne sofort in Erscheinung treten zu müssen.

Kosten

Die allereinfachsten Modelle sind schon ab etwa 35.- Euro zu bekommen. Das stellt allerdings nur die unterste Stufe dar.  Internetkameras können natürlich auch für 2000.- Euro und mehr gekauft werden. Die Preisspanne ist sehr groß, genau wie die Ausstattung und technischen Möglichkeiten von Alarmanlagen bis zu in Mobiltelefonen integrierten Kameras. Die Grenzen sind, wie bei allen anderen Produkten auch, nach oben offen.

Es ist immer eine Frage der persönlichen Anforderungen an die Cam. Maßgebend sind technische Werte wie die Bildschirmauflösung, die Bildwiederholrate, damit der Film flüssig anzusehen ist und natürlich auch Zusatzfunktionen wie die bereits erwähnte Nachtsichtfähigkeit oder den Geräuschsensor. Vor dem Kauf einer IP-Webcam sollte also immer erfasst werden, was von der Anschaffung erwartet wird.

Steuerung der IP Webcam

Steuern lassen sich die Webkameras über Apps für das Mobilgerät. Auf dem Markt werden viele von ihnen angeboten. Die Bedienung ist nahezu immer dieselbe. Die App führt den Benutzer auf eine URL, die die FTP-Adresse der Webcam darstellt. Mit wenigen Klicks lassen sich sodann die persönlichen Einstellungen vornehmen.

Fazit

Eine IP Webcam eignet sich natürlich vortrefflich bei der IP Überwachung der eigenen Wohnung oder des eigenen Grundstücks. Im Gegensatz zu früheren Techniken ist man nicht mehr darauf angewiesen, im Nachhinein Videoaufnahmen zu betrachten, sondern man wird augenblicklich informiert.

Das birgt zwei Riesenvorteile. Zum einen kann fast zeitgleich die Polizei benachrichtigt werden, die den Einbruch eventuell noch verhindert. Falls das nicht funktioniert hat, beispielsweise weil das Smartphone gerade ohne Empfang ist, wurde die Tat zumindest dokumentiert.

Gerade die oft integrierte Bewegungsverfolgung macht diese Dokumentation zu einem wertvollen Dokument für die Schadensabwicklung mit der Versicherung.

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